Das Berliner Management Modell für die Digitalisierung (BMM®)
Am Berlin Career College der Universität der Künste ist die Forschungsstelle „Berliner Management Modell für die Digitalisierung (BMM®)“ entstanden. Leiter ist Prof. Dr. Dieter Georg Adlmaier-Herbst.
Die Forschungsstelle hat ein einzigartiges Modell entwickelt, um Unternehmen und Organisationen die Koordinaten für die Digitalisierung aufzuzeigen. Dies ermöglicht zum einen, neue, starke und einzigartige Kundenerlebnisse durch neue Technologien zu entwickeln; zum anderen enthält es ein systematisches, klar strukturiertes Programm mit vielen Praxistools und Anwendungsübungen für die erforderliche Interne Transformation mit dem Schwerpunkt auf dem Aufbau von Willenskraft für die Implementierung der Digitalisierung. Die Bausteine dieses Programms und seiner Praxistools sind in ihrer Wirksamkeit durch zahlreiche Studien bestätigt und haben sich in der Praxis erfolgreich bewährt.
Mit dieser Forschungsstelle will das Berlin Career College einen Beitrag zur erfolgreichen Digitalisierung in Gesellschaft und Wirtschaft leisten
Wer wir sind und warum wir das tun
Wer wir sind: Wir sind Experten für die digitale Zukunft. Wir tragen bei, die Potenziale der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft zu erkennen und die Risiken zu begrenzen.
Was wir tun: Wir bieten weltweit einzigartige, zukunftsweisende Forschung. Wir geben unser Wissen weiter durch Beratung, in Workshops und Seminaren, Zertifikatskursen sowie im Coaching von Führungskräften und Mitarbeiter.
Warum wir das tun: Digitalisierung macht das Leben der Menschen besser, schöner, leichter.
Digitale Transformation: Chancen nutzen und auf Risiken vorbereitet sein
Die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft schreitet voran. Sie bringt große Umwälzungen für Unternehmen aller Branchen und aller Größen mit sich. Diese Entwicklung ist tiefgreifend und kontinuierlich. Viele vergleichen die Auswirkungen mit der Industrialisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Schon heute entstehen völlig neue Geschäftsmodelle, neue Produkte und Leistungen, neue Kundenbeziehungen. In den europäischen Ländern wird etwa die Hälfte der Arbeitsplätze wegfallen, schätzen Experten. In den Unternehmen entstehen neue Formen der Zusammenarbeit, neue Qualifikationen sind erforderlich – lebenslanges Lernen wird die Regel sein. Digitale Technologien wie das Cloud Computing ermöglichen schon heute, das länder- und abteilungsübergreifend Teams eng zusammen arbeiten und zeitgleich auf gemeinsame Informationen zugreifen. Durch die digitalen Medien wie das mobile Internet beschränkt sich das Arbeiten zudem nicht mehr nur auf den Schreibtisch im Büro, sondern ist an jedem Ort zu jeder Zeit möglich – ganz nach dem Motto: „Always on – always in touch“.
Keine Frage ist, ob sich die rasant fortschreitende Digitalisierung auf Unternehmen und Organisationen auswirken wird. Die Frage lautet, ob sie die Potenziale der Digitalisierung für ihren eigenen Geschäftserfolg erkennen und gezielt und langfristig nutzen; oder ob sie reagieren und womöglich den Anschluss an den Wettbewerb verlieren.
Drei zentrale Fragen lauten:
- Wie werden sich Wirtschaft und Unternehmen durch die fortschreitende Digitalisierung in den kommenden Jahren entwickeln?
- Wie können Unternehmen und Organisationen die Potenziale dieser Entwicklungen für sich nutzen? Wie können sie sich auf Risiken vorbereiten?
- Wie müssen sie sich hierfür intern umbauen und organisieren?